Hamburg. Zwei Hamburger Studenten haben das Konzerthaus in rund 140 Stunden im Computerspiel Minecraft nachgebaut.

Es gibt sie schon aus Lego, aus Nudeln, gegossen in Metall und Gips, im Miniatur Wunderland steht sie schon länger als im echten Leben: die Elbphilharmonie fasziniert nicht nur Konzertgänger, sondern auch Architekturfans, die ihrer Zuneigung in immer neuen Formen Ausdruck verleihen.

So auch Linus Stenzel. Der Hamburger Student hat zusammen mit einem Kommilitonen seine eigene Elbphilharmonie gebaut – digital, im Computerspiel Minecraft. 140 Stunden Freizeit stecken in dem Projekt, rund 130.000 der kleinen Pixelquader haben die beiden aufeinander gestapelt, bis sie mit ihrer eigenen Version von Hamburgs neuem Wahrzeichen zufrieden waren.

Der Clou: Die digitale Elbphilharmonie kommt nicht nur mit der markanten Fassade, sondern auch mit Innenleben: Rolltreppe, Plaza und Großer Saal kann man mit der Kamera betreten.