Hamburg. Sowohl auf der A7 als auch auf der A1 behinderten lange Staus den Verkehr – und auch in der Stadt ging es nur langsam voran.

Rund um Hamburg herrschte am Freitagnachmittag auf den Autobahnen Stillstand: Auf der A7 in Richtung Norden wurden von der Verkehrsleitzentrale der Polizei in der Spitze 20 Kilometer Stau gemessen, nachdem es einen Unfall gegeben hatte, am frühen Nachmittag stand der Verkehr noch zwischen dem Elbtunnel und der Anschlussstelle Schnelsen.

In der Gegenrichtung sah es noch schlechter aus: Ab Quickborn waren gegen 14.30 Uhr gut 18 Kilometer Stau gemeldet. Grund war in diesem Fall die Sperrung einer Spur des Elbtunnels, die noch bis Montagmorgen dauern wird. Auch am Abend stockte es noch auf zwölf Kilometern Länge vor dem Elbtunnel.

Staus auch auf den Ausweichstrecken in der Stadt

Auch auf der A1 ging in Richtung Norden nicht viel: Ab dem Kreuz Maschen bis zur Anschlussstelle Barsbüttel staute es sich auf 20 Kilometern. Auch hier war der Grund eine Baustelle: Die Verengung auf zwei Spuren hinter Barsbüttel sorgte für nur langsames Vorankommen.

Die Staus auf den Autobahnen schlugen sich auch im Stadtverkehr nieder: Die Ausweichstrecken speziell im Westen der Stadt waren ebenfalls voll, auch viele Buslinien sollen mit massiven Verspätungen zu kämpfen gehabt haben. Dazu kommen noch die Sperrungen in der Innenstadt wegen des heute beginnenden Alstervergnügens.