Hamburg. Bei der achten Preisgala, die erstmals in der Elbphilharmonie stattfindet, werden die besten Radioprogramme Deutschlands prämiert.

Zur Preisverleihung der Deutschen Radiopreise gehören immer auch musikalische Stargäste – gerade in diesem Jahr, wenn die von öffentlich-rechtlichen und privaten Radiosendern gemeinsam gestifteten Preise nicht wie sonst im Schuppen 52 im Hafen, sondern in der Elbphilharmonie verliehen werden.

Zwei Wochen vor der Gala am 7. September gibt der federführende NDR nun nicht nur weitere Nominierungen in drei Kategorien, sondern auch einen weiteren Stargast bekannt: Neben Johannes Oerding, Wincent Weiss, Adel Tawil und Beth Ditto wird auch Peter Maffay beim Deutschen Radiopreis auftreten und einige seiner Songs vom gerade aufgenommenen "MTV Unplugged"-Album präsentieren.

Weiter Radiopreis-Nominierungen für den Norden

Norddeutsche Radiosender haben einmal mehr Chancen auf die renommierten Auszeichnungen: In der Kategorie Beste Programmaktion ist N-Joy gleich zweimal von der Grimme-Jury nominiert worden. Mit "Kopf hoch. Das Handy kann warten" und "Der Mittelfinger-Mittwoch" tritt die junge Welle vom NDR gegen Bayern 3 ("#Läuftbeiuns") an. Die Laudatio hält die Olympiasiegerin und Weltmeisterin Maria Höfl-Riesch.

Auch in der Kategorie Beste Reportage könnte der Preis im Norden bleiben: Neben MDR Kultur ("Gedoptes Gold") und dem Deutschlandfunk ("Tag für Tag: Albtraum Kinderkur") ist NDR Info für das Format "Der talentierte Mr. Vossen – Jagd auf einen Millionenbetrüger" nominiert. Die Preisträger in dieser Kategorie werden von Günther Jauch geehrt.

Ins Rennen um den Preis als Beste Newcomer gehen Henriette Fee Grützner (Radio PSR), Mara Kim (Radio 7) und Laura Larsson (98.8 Kiss FM). Benno Fürmann hält die Laudatio.