Hamburg. Keine größeren Schäden: Allerdings mussten Bahn- und Flugreisende Verspätungen in Kauf nehmen. Feuer in Bergedorf.
Der Deutsche Wetterdienst hatte davor gewarnt und tatsächlich ging über Hamburg am Mittwochabend ein kurzes, aber heftiges Gewitter nieder. Zu spüren bekamen das Bahn- und besonders Flugreisende, die sich teilweise auf längere Verspätungen einrichten mussten, nicht nur wegen der hiesigen Wetterlage, sondern auch wegen der noch heftigeren Unwetter weiter im Süden und Westen des Landes.
In Hamburg verzeichnete die Feuerwehr bis 23.30 Uhr 22 wetterbedingte Einsätze. Überwiegend wurden die Beamten gerufen, weil Bäume umzustürzen drohten oder der sturzbachartige Regen Keller volllaufen ließ. In Bergedorf mussten die Einsatzkräfte aber selbst mit Wasser tätig werden. Dort ist nach Angaben des Lagedienstes der Feuerwehr ein Blitz in ein Hausdach eingeschlagen und hat einen Brand ausgelöst. Bei dem Feuer, das die Beamten schnell unter Kontrolle bringen konnten, wurde niemand verletzt.