Hamburg. Lettische Autoren entwickelten Icecool. Auszeichnung in Hamburg zum 17. Mal verliehen. Auch die Flottbeker Schüler sind begeistert.

Für Lise (8) war der Fall klar: „Das Schnipsen macht richtig viel Spaß. Und die Anleitung ist sehr leicht zu verstehen.“ Das Lob der Schülerin der Grundschule Windmühlenweg in Groß-Flottbek galt dem „Kinderspiel des Jahres 2017“. Am Montag entschied sich die Jury für das Geschicklichkeitsspiel Icecool. Icecool überzeuge mit einer originellen Geschichte und eindrucksvoller Ausstattung sowie detailverliebten Illustrationen, urteilte die Jury. Mit geschickten Fingerübungen müssen die Kinder bunte Pinguin-Figuren über ein 3D-Spielfeld bewegen.

Das Spiel kostet zwischen 25 und 30 Euro

Icecool kann von zwei bis sechs Spielern gespielt werden. Die Jury war begeistert: „Ist die Arena erst einmal aufgebaut, können Spielkinder jedes Alters gar nicht anders, als sofort die Pinguine über das Eis schlittern zu lassen. Die Lernkurve ist groß – mit Übung sind erstaunliche Tricks möglich. Hier stimmt alles.“ Die Spieldauer liegt bei ungefähr 30 Minuten, das Spiel kostet je nach Anbieter zwischen 25 und 30 Euro und ist ab einem Alter von 6 Jahren geeignet. Laut Branchendienst „Reich der Spiele“ verbirgt sich hinter dem Autoren-Pseudonym das Entwicklerteam Egils Grasmanis, Janis Grunte, Edgars Zakis und Reinis Butans aus Riga (Lettland).

Der Verein „Spiel des Jahres“ verlieh die Auszeichnung zum 17. Mal. Zuvor hatten die Juroren 160 Spiele ausgewählt und gemeinsam mit Kindergärten, Schulen und Familien getestet.

Alle Informationen zu dem Spiel Icecool finden Sie hier.

(dpa/pw)