Hamburg/New York. Eine wahre Hymne auf das Sommer-Feeling in Övelgönne: Die “New York Times“ nimmt den Elbstrand in ihr Top-ten-Ranking auf.
Es gab zuletzt viele Hymnen in internationalen Medien über Hamburg, seine Elbphilharmonie, das neue ikonische Wahrzeichen, die Akustik (und die geringe Chance auf Tickets), die Kreativszene, den Boom der Kreuzfahrtschiffe. Die „New York Times“ listete die Stadt unter den „Top Destinations“ in Europa. Die „Washington Post“ provozierte bei ihren eigenen Lesern in den Kommentaren kopfschüttelndes Unverständnis über die offensichtliche Verliebtheit des Autors in Hamburgs neuen Konzerttempel. Italienische Zeitungen lobten die Elbphilharmonie in langen Arien.
Und nun klappert die „Alte Dame“ (Branchenspott über die „New York Times“) in ihrem viel beachteten Reiseteil ein Stück über das „alte“ Hamburg nach. Inmitten von zehn Zielen in Europa, die am Wasser liegen und unbedingt besuchenswert sind, schimmern der Elbstrand bei Övelgönne durch und die Strandperle, eine Hamburger Institution. Wenn es am Strand sommerlich summt und direkt gegenüber an den Container-Terminals brummt – ja, dann ist das Hamburg-Feeling pur, schreibt Davin O’Dwyer in der „NYT“.
Lob für Strandperle und Ahoi Kiosk
Der Ahoi Kiosk und die Strandperle werden erwähnt, die Astra anbieten, Weißweinschorle (white wine spritzer) oder eben „native“ Fritz-Kola, quasi das Getränk der Hamburger Aborigines. Das ist aus dem Land von Coca-Cola schon eine bemerkenswerte Werbung. Vor lauter Wundern und Ergriffenheit über diesen besonderen Ort fließt aus der Feder des Autors dann das entscheidende Wort: Der Elbstrand bei Övelgönne? Wie sagte doch Mr. Spock in Raumschiff Enterprise? „Faszinierend.“