Die Hamburger FDP-Chefin Katja Suding sieht keine Gründe, gegen den G20-Gipfel im Juli auf die Straße zu gehen.

Hamburgs FDP beteiligt sich nicht an Aufrufen zu Demonstrationen und Kundgebungen rund um den G20-Gipfel, weil Ordnungskräfte und Hilfsdienste am zweiten Juli-Wochenende ohnehin enorm herausgefordert würden. Auch inhaltlich gebe es keinen Grund für eine Teilnahme an Demos, sagte Hamburgs Liberalen-Chefin Katja Suding.

„Angesichts weltweiter Sicherheitsrisiken und steigender Spannungen ist ein direkter Dialog der Regierungschefinnen und -chefs der führenden Staaten auf internationalen Konferenzen unverzichtbar“, so Suding. Die Staats- und Regierungschefs der G20-Länder kommen am 7. und 8. Juli zu einem Treffen in die Hansestadt. Neben den Delegierten werden auch Zehntausende Demonstranten in Hamburg erwartet.