Hamburg. Zum Kirschblütenfest an der Alster gab es das traditionelle Feuerwerk – und Gewitter. Aiko Masuda hat ein straffes Programm.
Das Kirschblütenfest mit dem Feuerwerk am Freitagabend (22.30 Uhr) ist so ziemlich der letzte offizielle Auftritt der Hamburger Kirschblütenkönigin Laura Gräwert (27). Am Sonntag wird in Hamburg ihre Nachfolgerin gewählt.
Mit dem Kirschblütenfest bedankt sich die japanische Gemeinde in Hamburg seit 1968 bei den Hamburgern für ihre Gastfreundschaft. „Ich hätte gern noch zwei Jahre weitergemacht“, sagt Gräwert, die Japanologie studiert, doch das sehe die Satzung nicht vor. Zumal die Anwärterinnen für dieses Ehrenamt schon in den Startlöchern stehen: „Es gibt fünf Bewerberinnen“, sagt Eiko Hashimaru-Shigemitsu, Präsidentin der Deutsch-Japanischen Gesellschaft zu Hamburg e. V. Am Sonntag ab 16 Uhr wird die zweite Hamburger Kirschblütenkönigin im Grand Elysee Hotel gewählt.
Straffes Programm für die Kirschblütenkönigin
Seit Donnerstag ist auch Aiko Masuda zu Besuch in Hamburg. Die 23-Jährige aus Tokio ist die 26. Japanische Kirschblütenkönigin und repräsentiert ihre Heimat im Ausland.
Mit drei Jahren sei sie schon einmal in Hamburg gewesen, erzählt die Zahnmedizinstudentin, allerdings habe sie daran keine Erinnerungen. Masuda hat bis Mittwoch ein straffes Programm, trifft dabei Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit sowie den neuen Präses der Handelskammer, Tobias Bergmann.
Morgen besucht sie das Japan-Festival – rund um das Teehaus im japanischen Garten in Planten un Blomen (Eingang Marseiller Straße) erwartet die Besucher ein umfangreiches Programm aus Kultur, Kunst, Sport und Gastronomie (12 bis 18 Uhr).