Hamburg. Mit der Spendenaktion möchte Budni dazu beitragen, die schlimme Dürre und Hungersnot in Ostafrika zu lindern.
Rund 38.000 Euro haben die Hamburger in knapp zwei Wochen bei der Aktion „Hunger in Afrika – aufrunden und helfen“ gespendet. „Wir freuen uns, dass die Aktion von den Hamburgerinnen und Hamburgern so gut angenommen wurde“, resümierte Julia Wöhlke, Budni-Geschäftsführerin und Vorsitzende der Budnianer Hilfe, zum Ende der Aktion. Das sei „für uns ein großer Vertrauensbeweis“. Mitte
April war die Spendentaste an den Kassen der Drogeriefilialen freigeschaltet worden. Manche Kunden rundeten gleich auf 100 Euro auf, andere um Centbeträge. „Auch kleine und kleinste Beträge helfen“, so Julia Wöhlke.
Millionen Menschen droht der Tod
Mit der Spendenaktion möchte Budni in Zusammenarbeit mit der Welthungerhilfe dazu beitragen, die schlimme Dürre und Hungersnot in Ostafrika zu lindern. Millionen Menschen, darunter vielen Kindern, droht der Tod. Alle Spenden fließen zu 100 Prozent an die Welthungerhilfe. Die Verwaltungskosten trägt Budni. Till Wahnbaeck, Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe, lobte die Spendenaktion, das Budni-Engagement sowie die Hilfsbereitschaft der Bürger: „Die Hamburger sind bekannt für ihre Weltoffenheit.“