Hamburg. Jetzt sind Ihre Vorschläge gefragt. Die neue Fähre wird auf sieben Linien auf der Elbe eingesetzt – und hat erstaunliche Qualitäten.
Eine neue Hadag-Fähre soll vom Sommer an im Hamburger Hafen fahren. Der Rohbau des 30 Meter langen Schiffes ist bereits fertig, nun beginnen die Arbeiter auf der Pella-Sietas-Werft in Cranz mit dem Innenausbau. Damit wird die Flotte der Hochbahn-Tochter auf 25 Fähren ausgebaut. Bis zu 400 Passagiere kann die neue Fähre, die auf den sieben Linien eingesetzt wird, transportieren. 154 Sitzplätze stehen im Fahrgastraum zur Verfügung und 88 auf dem Oberdeck. Auch Fahrradständer und ein Kiosk sind an Bord geplant: „Dieses dieselelektrisch betriebene Schiff ist das modernste in unserer Flotte“, kündigte Hadag-Geschäftsführerin Gabriele Müller-Remer an.
Das 1888 gegründete Verkehrsunternehmen mit Sitz am St. Pauli Fischmarkt muss seine Kapazitäten ausbauen, die Fahrgastzahlen sind inzwischen auf mehr als acht Millionen pro Jahr gestiegen. Bis zum Mai soll der rund 3,3 Millionen Euro teure Neubau fertig sein, im Juni ist die Taufe geplant. Das Wichtigste fehlt allerdings noch: der Name.
Hadag ruft Hamburger auf, Ideen einzusenden
Die Hadag ruft im Abendblatt und über den Radiosender NDR 90,3 die Hamburger dazu auf, sich einen Namen für die Fähre auszudenken. „Wir freuen uns auf viele kreative Vorschläge. Es sollte ein Name sein, der einen Hamburgbezug hat“, sagte Hadag-Chefin Müller-Remer.
Eine Jury wählt aus allen Vorschlägen, die bis zum 2. Februar eingehen, die drei besten Namen aus. Die Gewinner erhalten dreimal zwei Gästelistenplätze für die Schiffstaufe. Zusätzlich wird die Fähre nach dem Namensvorschlag des Erstplatzierten benannt. Dieser erhält zwei Jahresfreikarten zur Nutzung für die Hadag-Ausflugsfahrten.
So können Sie teilnehmen:
Senden Sie Ihren Namensvorschlag für die neue Hadag-Fähre inklusive einer kurzen Begründung via E-Mail an info@hadag.de oder per Post an die Hadag-Seetouristik und Fährdienst AG, St. Pauli Fischmarkt 28, 20359 Hamburg. Die Einsendung muss bis spätestens zum 2. Februar 2017 um 23.55 Uhr vorliegen. Die Gewinner des Wettbewerbs erklären sich damit einverstanden, dass ihre Namen per Kürzel nach dem Schema „Vorname N. aus Stadtteil“ im Rahmen des Wettbewerbs am 6. Februar im Hamburger Abendblatt veröffentlicht werden. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
Die Gewinner erklären sich damit einverstanden, dass die Rechte an dem von ihnen vorgeschlagenen Namen unwiderruflich auf die HADAG übergehen. Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen Personen, die mindestens das 18. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Mitarbeiter des Hamburger Abendblatts und an der Entwicklung und Durchführung des Wettbewerbs beteiligter Unternehmen sowie deren Familienangehörige sind nicht zur Teilnahme berechtigt.