Hamburg. Suchtstudie hat ergeben, dass bei 18 Prozent der Hamburger der Alkoholkonsum zu hoch ist. Aber es gibt auch positive Ergebnisse.
Alkohol bleibt in Hamburg das am meisten konsumierte Suchtmittel. Das hat eine am Montag veröffentlichte Studie des Instituts für Therapieforschung zum Substanzkonsum 2015 ergeben. Danach trinken knapp 18 Prozent der Hamburger im Alter zwischen 18 und 64 Jahren Alkohol in gesundheitsschädlichen Mengen. Positiv ist hingegen: Die Zahl der Raucher geht weiter zurück, sie lag im Untersuchungsjahr bei 29 Prozent.
Das Institut für Therapieforschung in München (IfT) führt mit dem Epidemiologischen Suchtsurvey in regelmäßigen Abständen eine bevölkerungsrepräsentative Studie zum Substanzkonsum von legalen und illegalen Drogen in Deutschland durch. Durch eine Aufstockung der Stichprobe in Hamburg wurden auch repräsentative Aussagen zum Substanzkonsum von Erwachsenen in´Hamburg möglich.