Hamburg. 2016 kamen in der Hansestadt 25.602 Kinder zur Welt. Erstmals knacken gleich vier Krankenhäuser die Marke von 3000 Babys.

Das neue Jahr beginnt mit tollen Meldezahlen aus dem alten Jahr: Bei 25.063 Geburten kamen 2016 in den Hamburger Geburtskliniken und dem Geburtshaus 25.602 Kinder zur Welt. Damit ist erneut ein Rekordwert zu verzeichnen.

Im Vergleich zu 2015 erblickten mit 1451 Kindern annähernd sechs Prozent mehr Kinder das Licht der Welt. „2016 haben erstmals vier Krankenhäuser in Hamburg die Grenze von 3.000 Geburten überschritten. Das zeigt auch, welches Vertrauen die Eltern in die modernen und erfahrenen Hamburger Geburtskliniken setzen“, so Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. „Auch in diesem Jahr gilt mein herzlicher Glückwunsch den vielen tausend Müttern und Vätern in Hamburg und dem Umland. Und ein ebenso herzlicher Dank geht an die zahlreichen Beschäftigten in den Hamburger Geburtshilfen.“

Marienkrankenhaus führend

Die höchsten Kinderzahlen verzeichneten im Jahr 2016 erneut die Geburtshilfen des Kath. Marienkrankenhauses (3961 Kinder), des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (3463) und der Asklepios Klinik Altona (3238). Als viertes Krankenhaus, das mehr als 3000 Geburten verzeichnen durfte, reiht sich die Asklepios Klinik Barmbek ein.

Alle genannten Häuser liegen nach bisherigen Erkenntnissen mit diesen Zahlen in der Spitzengruppe der Geburtskliniken in Deutschland. Die Zahl von 25.063 Geburten ist der höchste Wert seit dem Jahr 2000 (18.707 Geburten), seit die Statistik in vergleichbarer Weise durch die Gesundheitsbehörde geführt wird. Nach den Erfahrungen der Vorjahre ist davon auszugehen, dass etwa 18 Prozent der Geburten Familien zuzurechnen ist, deren Wohnsitz nicht in Hamburg liegt.

Hilfe auch in kritischen Fällen

Die besondere Kompetenz der Hamburger Neonatologien (Neugeborenenmedizin) liegt in der speziellen Hamburger Struktur. Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgung der Geburtshilfen jeweils durch kompetente Kliniken sichergestellt wird – zum Beispiel im Perinatalzentrum Altona und im Albertinen-Krankenhaus durch das Altonaer Kinderkrankenhaus oder im Kath. Marienkrankenhaus durch das Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift. Dadurch ist auch in kritischen Fällen eine sehr gute Versorgung gewährleistet.