Hamburg. Sieben Personen wurden bei Einsätzen vorläufig festgenommen. Einigen Käufern bekam der Drogenkonsum indes überhaupt nicht gut.

Die Polizei hat bei einem erneuten Schwerpunkteinsatz am vergangenen Wochenende in St. Georg, auf St. Pauli und in der Sternschanze insgesamt 218 Personen überprüft und sieben von ihnen vorläufig festgenommen.

Zivilfahnder konnten demnach unter anderem an der Bremer Reihe einen 21-Jährigen festnehmen, der elf Gramm Marihuana bei sich führte. Auch auf St. Pauli schlugen die Beamten zu, nachdem ein 20-Jähriger an der Balduinstraße versucht hatten, zwei Zivilfahndern Marihuana zu verkaufen. Er wurde vorläufig festgenommen und nach erkennungsdienstlicher Behandlung dem Haftrichter zugeführt. Ähnlich erging es auch einem 36-Jährigen, der einem Polizisten vor einem Schnellrestaurant Haschisch für 20 Euro angeboten hatte. Auch er wurde vorläufig festgenommen.

Zum Verhängnis wurde der Drogenkonsum einigen Konsumenten, die zuvor bei einem 20-Jährigen synthetische Drogen gekauft hatten, in der Annahme es handele sich dabei um Heroin. Die Betäubungsmittel riefen bei den Betroffenen jedoch Bewusstseinsstörungen bis hin zu Krampfanfälle hervor. Das Drogendezernat (LKA 68) ermittelt.