Altstadt. Für den Brandschutz muss Spritzbeton an den Tunnelwände angebracht werden. Autofahrer müssen die Baustelle umfahren.
Schon seit Ende 2014 wird der Wallringtunnel saniert und mit neuer Sicherheitstechnik ausgestattet. Nun beginnt der nächste große Bauabschnitt. So muss für den Brandschutz Spritzbeton an den Tunnelwänden und der Decke angebracht werden. Außerdem entsteht eine neue Löschwasseranlage, und auch die Betriebsräume werden erneuert.
Während dieser Arbeiten wird es immer wieder zu weiteren Einschränkungen für den Verkehr kommen. Die Autofahrer müssen die Baustelle dann oberirdisch über Glockengießerwall, Steintorwall und Klosterwall umfahren.
Die Sperrungen erfolgen in mehreren Abschnitten. In der Zeit vom 4. bis zum 28. Oktober ist der gesamte Tunnel täglich von 20 Uhr bis 5 Uhr für Vorbereitungsarbeiten voll gesperrt. Tagsüber muss zudem mit Behinderungen auf einzelnen Fahrspuren gerechnet werden. In der Zeit vom 28. bis zum 31. Oktober (5 Uhr) sind dann beide Röhren ganztägig für den Verkehr gesperrt.
Sanierung beginnt am 31. Oktober um 5 Uhr
Die Hauptphase der Sanierung beginnt am 31. Oktober um 5 Uhr. Die Oströhre wird bis zum 28. April 2017 (20 Uhr) nicht befahrbar sein. Der Verkehr wird dann einspurig durch die Weströhre umgeleitet. Für Materialanlieferungen und Montagearbeiten wird die Weströhre allerdings von 20 bis 5 Uhr ebenfalls gesperrt werden.
Nur in der Vorweihnachtszeit gibt es Ausnahmen: Die nächtliche Sperrung der Weströhre beginnt in dieser erst um 22 Uhr, um die Staugefahr in der City zu reduzieren.