Hamburg. Bis Mitte 2018 sollen die Papierakten nach Angaben des Jobcenters durch digitale Dokumente ersetzt werden.
Das Jobcenter der Hansestadt will auf eine elektronische Aktenführung umsteigen. Bis Mitte 2018 sollen die Papierakten nach Angaben des Jobcenters durch digitale Dokumente ersetzt werden. „Die digitale Akte wird uns helfen, die Anliegen unserer Kundinnen und Kunden schneller und effizienter zu bearbeiten“, erklärte Jobcenter-Geschäftsführer Dirk Heyden am Montag.
Mit etwa 191.000 Menschen in Bedarfsgemeinschaften sei das Hamburger Jobcenter das größte in Deutschland. Die sogenannte eAkte ist bereits in der Agentur für Arbeit als auch in der Familienkasse eingeführt worden. Nach dem E-Government-Gesetz sollen relevante Unterlagen schneller verfügbar sein und es soll kontinuierlich darauf zugegriffen werden können.