Brieselang. Wegen eines Unfalls endete die Fahrt von Berlin nach Hamburg für 550 Menschen vorerst in Nauen. Andere Züge wurden umgeleitet.
Für rund 550 Fahrgäste eines ICE von Berlin nach Hamburg hat die Fahrt am Dienstag wesentlich länger gedauert als geplant. Sie mussten im brandenburgischen Nauen in einen Ersatzzug umsteigen, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte.
Nach Polizeiangaben hat es auf der Strecke einen tödlichen Unfall gegeben. Der Zug setzte seine Fahrt Richtung Hamburg noch bis nach Nauen fort, um den sicheren Umstieg der Fahrgäste zu gewährleisten. Andere Züge mussten umgeleitet werden. Es kam im Fernverkehr zu Verspätungen bis zu 45 Minuten. Die Strecke war in beiden Richtungen bis zum Mittag für mehr als vier Stunden gesperrt. Wie es zu dem tödlichen Unfall kam, war zunächst unklar.