Hamburg. Udo Lindenberg hat vor 44.000 Zuschauern sein Konzert im Volksparkstadion begonnen. Unterstützung gab es von Otto und Stefan Raab.

Heimspiel im Volksparkstadion. 44.000 Fans, aber diesmal kein ödes HSV-Gekicke mit Pfeifkonzert bereits zur Halbzeitpause, sondern Top-Stimmung schon als um 20.10 Uhr die Titelmusik von „Der Pate“ aus den Boxen tönt. Udo ist da, also keine Panik, der wird das Ding schon schaukeln - und singt passenderweise „Einer muss den Job ja machen“. Ja, er macht ihn, und er macht ihn gut, ist eben eine „Coole Socke“ und kann auch mehr als 40 Jahre nachdem der Song zum ersten Mal zu hören war, immer noch mit „Cello“ rühren.

Udo Lindenberg rockt den Volkspark

Panikrocker Udo Lindenberg hat am Sonnabend in Hamburg ein Konzert im Volksparkstadion gespielt
Panikrocker Udo Lindenberg hat am Sonnabend in Hamburg ein Konzert im Volksparkstadion gespielt © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Rund 44.000 Zuschauer waren beim Heimspiel dabei
Rund 44.000 Zuschauer waren beim Heimspiel dabei © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Moin Hamburg! Entertainer Stefan Raab (l.) unterstütze Udo bei zwei Songs als Percussionist
Moin Hamburg! Entertainer Stefan Raab (l.) unterstütze Udo bei zwei Songs als Percussionist © dpa
Raab am Schlagzeug
Raab am Schlagzeug © dpa
Raab schlug zu den Hits „Johnny Controlletti“ und „Sonderzug nach Pankow“ die Trommel
Raab schlug zu den Hits „Johnny Controlletti“ und „Sonderzug nach Pankow“ die Trommel © dpa
Mit Otto Waalkes betrat ein weiterer Spaßmacher unerwartet die Konzertbühne. Der Komiker intonierte mit Udo den AC/DC-Klassiker „Highway to Hell“
Mit Otto Waalkes betrat ein weiterer Spaßmacher unerwartet die Konzertbühne. Der Komiker intonierte mit Udo den AC/DC-Klassiker „Highway to Hell“ © dpa
Udo Lindenberg mit junger Unterstützung auf der Bühne
Udo Lindenberg mit junger Unterstützung auf der Bühne © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Udo Lindenberg auf der Bühne
Udo Lindenberg auf der Bühne © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Das  Bühnenbild lässt sich sehen
Das Bühnenbild lässt sich sehen © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Udo Lindenberg rockt auf dem Steg ins Publikum
Udo Lindenberg rockt auf dem Steg ins Publikum © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Der Song „Einer muss den Job ja machen“ war einer der ersten in Hamburg
Der Song „Einer muss den Job ja machen“ war einer der ersten in Hamburg © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Es folgten Hits wie
Es folgten Hits wie "Cello" © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Udo Lindenberg in Hamburg, das ist ein Heimspiel
Udo Lindenberg in Hamburg, das ist ein Heimspiel © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Udo Lindenberg bei einer kleinen Show-Einlage
Udo Lindenberg bei einer kleinen Show-Einlage © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Udo Lindenberg ist im Mai 70 Jahre alt geworden
Udo Lindenberg ist im Mai 70 Jahre alt geworden © Roland Magunia
Das war auf der Bühne aber nicht zu sehen
Das war auf der Bühne aber nicht zu sehen © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
"Keine Panik" auf der Bühne © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Udo Lindenberg am Mikrofon
Udo Lindenberg am Mikrofon © Roland Magunia
Das aktuelle Album heißt  „Stärker als die Zeit“
Das aktuelle Album heißt „Stärker als die Zeit“ © dpa | Axel Heimken
Bühnenshow im Volkspark
Bühnenshow im Volkspark © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Der Sänger Udo Lindenberg in Hamburg
Der Sänger Udo Lindenberg in Hamburg © dpa | Axel Heimken
Udo Lindenberg wird von mehreren nebelsprühenden Damen begleitet
Udo Lindenberg wird von mehreren nebelsprühenden Damen begleitet © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Udo Lindenberg ist abgehoben
Udo Lindenberg ist abgehoben © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Zumindest für kurze Zeit
Zumindest für kurze Zeit © dpa | Axel Heimken
Und nur im wahrsten Sinne des Wortes
Und nur im wahrsten Sinne des Wortes © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Panik gab es im Stadion keine
Panik gab es im Stadion keine © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Dafür das ein oder andere Double...
Dafür das ein oder andere Double... © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
...natürlich mit Hut
...natürlich mit Hut © Hamburger Abendblatt | Roland Magunia
Der Sänger Udo Lindenberg  neben einer Tänzerin auf der Bühne
Der Sänger Udo Lindenberg neben einer Tänzerin auf der Bühne © dpa | Axel Heimken
Sänger Udo Lindenberg
Sänger Udo Lindenberg © dpa | Axel Heimken
Der Sänger Udo Lindenberg gibt es auch ohne Sonnenbrille
Der Sänger Udo Lindenberg gibt es auch ohne Sonnenbrille © dpa | Axel Heimken
Bitte einmal recht freundlich in die Kamera...danke
Bitte einmal recht freundlich in die Kamera...danke © dpa | Axel Heimken
Udo Lindenberg in voller Aktion
Udo Lindenberg in voller Aktion © dpa | Axel Heimken
Auch die kommenden Shows sollen ausverkauft sein
Auch die kommenden Shows sollen ausverkauft sein © dpa | Axel Heimken
1/34

Wild Wogende See, Blitz und Donner auf der Leinwand, der Bug des "Rock Liners" fährt auf die Bühne, während Udo am Drahtseil durch das Stadio schwebt - ein Auftakt mit ordentlich Wumms. Im letzten Drittel des Konzerts singt Komiker Otto Walkes "Auf dem Heimweg wird's hell". Und Lindenberg erhält weitere prominente Unterstützung . Stefan Raab sitzt bei "Johnny Controletti" und "Sonderzug nach Pankow" am Schlagzeug.

Die Menge klatscht, singt, tanzt, jubelt: Udo Lindenberg in Hamburg, das ist ein Heimspiel. Garantiert ohne Pfeifkonzert. Eine vollständige Konzertkritik gibt es kurz nach der Show hier auf abendblatt.de.

Kommt es heute vielleicht auch zur offiziellen Aussöhnung zwischen Lindenberg und seinem früheren Leibwächter Eddy Kante? Am Donnerstag gab es eine erste offene Annäherung. Mehr dazu hier.

Auch alle weiteren Shows bis zum Abschluss in Leipzig am 26. Juni seien nahezu ausverkauft, hieß es. Lediglich für die beiden Zusatzkonzerte in Hannover (15.6.) und Leipzig (26.6.) gebe es noch einige wenige Restkarten. Gestartet hatte Lindenberg die 14 Termine umfassende Tour im Mai in der Schalke-Arena von Gelsenkirchen - kurz nach seinem 70. Geburtstag und nach der Veröffentlichung seines neuen Albums „Stärker als die Zeit“. Mit Material von dpa