Hamburg. Die Maschine war auf dem Weg von München nach Vancouver, als ein Passagier mit einer “psychischen Verwirrung“ auffiel.
Aufregung an Bord: Eine Lufthansa-Maschine ist auf dem Flug von München nach Vancouver in Hamburg zwischengelandet, weil ein Passagier an Bord verhaltensauffällig geworden war. Das sagte ein Lufthansa-Sprecher am Montag. Der Airbus A340-600 mit 259 Fluggästen an Bord sei am Sonntag gegen 18.00 Uhr in Hamburg gelandet.
Der 66 Jahre alte Mann habe möglicherweise eine Panikattacke gehabt, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Er habe das Flugzeug unverzüglich verlassen wollen. Deswegen habe die Flugzeug-Crew die Zwischenlandung in Hamburg eingeleitet.
In Hamburg sei der Mann dem Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus gebracht worden. Nach rund zwei Stunden habe das Flugzeug wieder abheben und seinen Flug nach Kanada fortsetzen können.
Auch kanadische Medien berichteten davon, dass der Mann "psychische Auffälligkeiten" gezeigt habe. In Hamburg wurde er demnach in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses gebracht.
Der Airbus A340-600 mit 259 Fluggästen an Bord sei am Sonntag gegen 18 Uhr in Hamburg gelandet und habe knapp zwei Stunden später seinen Flug nach Kanada fortgesetzt. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet.