Hamburg. Mehr als die Hälfte der Menschen, die sich in Hamburg gemeldet haben, bleiben in der Stadt: Die meisten kommen aus Syrien.
Im Januar 2016 haben sich 4044 Menschen in Hamburg als Flüchtlinge gemeldet, etwas mehr als die Hälfte bleibt nach dem Verteilungsverfahren gemäß des Königsteiner Schlüssels hier. Die 2334 Menschen, die in der Stadt bleiben werden, kommen zum Großteil aus drei Staaten: Syrien (682), Iran (593) und Afghanistan (571).
Zur Unterbringung der Schutzsuchenden teilt die Stadt mit, dass es mit Stand Ende Januar rund 21.000 Plätze an den 38 Standorten der Zentralen Erstaufnahme gab. In den 94 Folgeunterkünften seien im vergangenen Monat rund 350 Plätze geschaffen worden.
Über kurzfristige Maßnahmen zur Unterbringung wird die Nachbarschaft geplanter Standorte per Handzettel, mit Hilfe der Medien und sozialen Netzwerke und auf der Internetseite hamburg.de/sofortmassnahmen informiert.
Alle Informationen rund um das Thema Flüchtlinge sind gesammelt auf der Webseite hamburg.de/fluechtlinge zusammengestellt.