Hamburg. Laut einer Umfrage von Dahler & Company landet Hamburg im Zufriedenheits-Ranking auf Platz eins im Deutschlandvergleich.
91 Prozent der Hamburger sind mit ihrer aktuellen Wohnsituation zufrieden und damit Spitzenreiter im Vergleich der sieben größten deutschen Städte. Auf Platz 2 liegt die Rheinmetropole Köln mit 90 Prozent und auf Platz 3 dann die Bundeshauptstadt Berlin mit 89 Prozent. Das Schlusslicht bilden Frankfurt und Stuttgart mit jeweils 83 Prozent Zustimmung.
Das ist eines der Ergebnisse der Wohnstudie des Hamburger Immobilienmaklers Dahler & Company und der Immobiliengesellschaft DC Residential. Im Auftrag der beiden Unternehmen hatte TNS Infratest eine repräsentative Umfrage von 1402 Einwohnern in den Städten Hamburg, Berlin, Stuttgart, München, Köln, Frankfurt und Düsseldorf durchgeführt.
Auch abgefragt wurde die Investitionsbereitschaft: Danach wären acht Prozent der Teilnehmer aus der Hansestadt bereit, mehr als 550.000 Euro für ihre Traumimmobilie auszugeben. In München sind das immerhin 15 Prozent und damit nimmt die bayerische Landeshauptstadt den Spitzenplatz unter den Metropolen ein. Der größte Anteil der Hamburger – in Summe 28 Prozent – würde zwischen einer Viertelmillion und bis zu 350.000 Euro für ihre Wunschimmobilie ausgeben.
Rissen und Blankenese sind sehr beliebt
Das eigene freistehende Einfamilienhaus ist in Stuttgart – hier haben sich 53 Prozent der Befragten dafür entschieden – am begehrtesten. Bei den Hamburger Studienteilnehmern, gaben 41 Prozent an, dass sie ein freistehendes Einfamilienhaus bevorzugen würden. 25 Prozent favorisieren eine Eigentumswohnung und fünf Prozent eine Doppelhaushälfte.
Ruhig wohnen am Stadtrand oder mitten im pulsierenden Zentrum? Das war eine der weiteren Fragen, hier wurden allerdings die Städte nicht einzeln ausgewertet: 77 Prozent sprachen sich für das „angenehme Quartier am Stadtrand aus. Auf Hamburg bezogen sprechen wir hier von Stadtteilen wie Rissen, Poppenbüttel oder auch Blankenese. Die alle auch eine hohe Lebensqualität bieten“, sagte Dahler & Company-Chef Björn Dahler.
55 Prozent der Befragten, es waren Mehrfachnennungen möglich, sind Anhänger vom Wohnen im Zentrum.
Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass modernes Wohnen bei den Deutschen beliebt ist. So wünschen sich 35 Prozent der Befragten bodentiefe Fenster und eine flexible Raumaufteilung.
