Hamburg . Bei der Frage, wie viel Nation der Staat braucht, geht es auch um die Terroranschläge in Paris und um Stiftungsgründer Helmut Schmidt.

Die Deutsche Nationalstiftung hat ihre Jahrestagung am Dienstag (19.00 Uhr) in Hamburg unter das Thema „Wie viel Nation braucht ein Staat?“ gestellt. Als Hauptredner ist Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) vorgesehen.

Es wird erwartet, dass Lammert dabei auch auf die Terroranschläge von Paris und die Herausforderungen durch die Aufnahme Hunderttausender Flüchtlinge in Deutschland eingehen wird.

Zudem trauert die Stiftung um ihren Gründer Helmut Schmidt. Der Altkanzler war am vergangenen Dienstag im Alter von 96 Jahren in Hamburg gestorben. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Richard Schröder (SPD), würdigte Schmidts Regierungspolitik angesichts von Terror und sowjetischer Raketenaufrüstung.

Auch eine Schweigeminute sowohl für Helmut Schmidt als auch die Opfer der Terroranschläge von Paris ist nach Angaben der Veranstalter geplant.