Rotherbaum. Die Hamburger Universität ist beim Einwerben von Fördermitteln in den vergangenen Jahren deutlich erfolgreicher geworden.
Die Hamburger Universität ist beim Einwerben von Fördermitteln in den vergangenen Jahren deutlich erfolgreicher geworden. Das zeigt ein Blick in den „Förderatlas“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der das sogenannte Förder-Ranking abbildet.
Im untersuchten Zeitraum 2011 bis 2013 kletterte die Uni bei den „Lebenswissenschaften“, zu denen beispielsweise Medizin gehört, im Bundesvergleich um fünf Plätze auf Rang 18. Medizin selbst verbesserte sich dabei von Rang 18 auf Platz 12, die Neurowissenschaften behaupteten ihren siebten Platz. Bei den Naturwissenschaften verbesserte sich die Uni in der Gesamtplatzierung von Rang vier auf Rang zwei. Am deutlichsten konnte sich dabei Mathematik steigern: um neun Plätze auf Platz 18.
Besonders deutlich zeige sich aus Sicht der Universitätsleitung die internationale Attraktivität der Uni an der Höhe der neu bewilligten Zuwendungen des Europäischen Forschungsrats (ERC) in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Hier erreicht Hamburg den Spitzenplatz.
Der Förderatlas erscheint seit 1997 alle drei Jahre, seit 2012 unter dem Namen DFG-Förderatlas.