Hamburg. Wegen eines Polizei- und Feuerwehreinsatzes ist die Autobahn zwischen Schnelsen-Nord und Kaltenkirchen in Richtung Norden gesperrt.

Autofahrer haben sich am Sonntagmorgen auf dem Weg an die Küsten von Nord- und Ostsee auf der A7 in Geduld üben müssen. Wegen eines Polizei- und Feuerwehreinsatzes zwischen den Anschlussstellen Schnelsen-Nord und Kaltenkirchen wurde die Autobahn in Richtung Norden voll gesperrt. Der Einsatz werde vermutlich mehrere Stunden andauern, sagte eine Polizeisprecherin in Elmshorn am Sonntagmorgen. Der Verkehr wurde umgeleitet.

Erst am vergangenen Wochenende war die A7 wegen Brückenarbeiten den Anschlussstellen Schnelsen und dem Dreieck Nordwest für 55 Stunden voll gesperrt worden.

Und auch an diesem Wochenende wird im Zuge des sechsspurigen Ausbaus eine Brücke abgerissen. Zwischen Quickborn und Ellerau wird deshalb die Unterführung unter der Autobahn bis Montag, 8 Uhr komplett gesperrt.

Bauarbeiten auch auf der A23

Eine bedingte Alternative ist ab Montag die A23. Dort wird in den nächsten Wochen die Fahrbahndecke zwischen den Anschlussstellen Horst/Elmshorn und Elmshorn in Fahrtrichtung Hamburg erneuert. Die Fugen zwischen den Betonplatten sollen abgedichtet werden.

Die Arbeiten beginnen am Montag, 29. Juni, und enden voraussichtlich am 31. Juli. Die Baustelle wird als wandernde Tagesbaustelle montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr eine Länge von einem Kilometer haben. Der Verkehr wird einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Die Geschwindigkeit ist in der Baustelle auf Tempo 80 beschränkt. (HA/dpa)