Hamburg. Mann war in Hotel eingedrungen, wollte durch Sprung in Außenalster fliehen. Von dem mutmaßlichen Einbrecher fehlt jede Spur.

Er war nach dem Einbruch in das Hotel Aussen Alster auf der Flucht vor der Polizei in die Alster gesprungen – überlebt hat der junge Mann den Satz ins eiskalte Wasser vermutlich nicht. Am gestrigen Dienstag patroullierten Streifenbeamte zwar vereinzelt noch am Ufer der Außenalster, nachdem bereits am Montagmorgen die gezielte und aufwendige Suchaktion eingestellt worden war. Doch von dem mutmaßlichen Einbrecher oder seiner Leiche fehlt weiterhin jede Spur. Die Hoffnung, den Mann noch lebend zu finden, sei ohnehin gegen null gesunken. „Wir gehen bisher davon aus, dass der Mann ertrunken ist“, sagte ein Polizeisprecher.

Rebecca Werner, 48, arbeitet seit vielen Jahren als Rezeptionistin im Hotel Aussen Alster, einem schmucken, weißen Vier-Sterne-Haus an der Schmilinskystraße. Einen Einbruch habe es dort zuletzt vor 20 Jahren gegeben. Als sie am Montag um 4 Uhr ihre Frühschicht beginnen wollte, sei sie „fast hintenüber gekippt“. „Da standen überall Computer, Fernseher, Monitore und Alkoholflaschen zum Abtransport bereit“, sagt Werner. Vor allem sei dort überall Blut gewesen. „Der Dieb muss sich verletzt haben, entweder beim Zerstören der gläsernen Eingangstür oder beim Einschlagen der Büroglastür.“

Taucher suchen Einbrecher in der Alster

Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand © TV Newskontor | TV Newskontor
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand © TV Newskontor | TV Newskontor
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand © TV Newskontor | TV Newskontor
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen auf der Flucht in die Alster gesprungen ist und verschwand
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen auf der Flucht in die Alster gesprungen ist und verschwand © TV Newskontor | TV Newskontor
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen is und verschwand
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen is und verschwand © TV Newskontor | TV Newskontor
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand © TV Newskontor | TV Newskontor
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand
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Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand
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Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand
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Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand
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Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand © TV Newskontor | TV Newskontor
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand
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Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand
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Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand
Rettungstaucher suchen nach dem Einbrecher, der am Morgen in die Alster gesprungen ist und verschwand © TV Newskontor | TV Newskontor
Rettungstaucher suchen nach Einbrecher, der am Morgen des 13. April, 2015 in die Alster gesprungen ist.
Rettungstaucher suchen nach Einbrecher, der am Morgen des 13. April, 2015 in die Alster gesprungen ist. © TV Newskontor | TV Newskontor
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Hotelgäste haben einen eigenen Schlüssel für das kleine Hotel. Gegen 3.30 Uhr kehrt ein japanischer Tourist zurück und entdeckt ein Loch in der Tür. Als er das Tohuwabohu sieht, alarmiert er sofort die Polizei. In der Nähe des weißen Altbaus wollen die Beamten einen jungen Mann überprüfen. Etwa 20 Jahre alt, 1,80 Meter groß, schlank, bekleidet mit einer dunklen Sweat­shirtjacke und einer dunklen Jogginghose, so wird er beschrieben. Doch als er die Polizei sieht, flüchtet er, rennt über die Straße An der Alster und springt auf Höhe der Gurlitt-Insel in die Außenalster.

Um den flüchtigen Verdächtigen zu retten, leitet die Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen ein. 13 Peterwagen, das Funkstreifenboot „Elbe 19“, der Polizeihubschrauber „Libelle“ und Taucher der Feuerwehr sind im Einsatz. Gegen 5 Uhr wird auch die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) alarmiert. Die ehrenamtlichen Lebensretter tasten den Grund der Alster mit hochauflösenden SI-Sonargeräten ab, die speziell für den Einsatz nach Ertrinkungsunfällen entwickelt wurden. Vergeblich. Um 9 Uhr wird die gezielte Suche nach dem Mann eingestellt. Zwar herrsche auf Höhe der Gurlitt-Insel keine gefährliche Unterströmung. Bei der niedrigen Wassertemperatur von fünf Grad hielten untrainierte Menschen jedoch maximal 20 Minuten durch, sagte der Hamburger DLRG-Präsident Heiko Mählmann dem Abendblatt. Dass der Mann sich bei dem Einbruch zudem verletzt hatte – darauf deuten die Blutspuren am Tatort hin –, mache ein Überleben noch unwahrscheinlicher. Starke Winde am frühen Montagmorgen hätten das Wasser aufgewühlt; möglicherweise sei die Leiche des Einbrechers fortgetrieben und deshalb nicht mehr im Suchgebiet entdeckt worden. Es könne noch Tage dauern, bis die Leiche auftauche, sagt Mählmann.