Hamburg. Wegen des Umbaus an der Kreuzung Ferdinandstor müssen Radfahrer jetzt anders fahren. Viele sind verärgert. Was man beachten muss.

Durch die Umbaumaßnahmen im Bereich Wallringtunnel, Lombardsbrücke und Ferdinandstor ist auch der Radverkehr massiv beeinträchtigt. Die Streckenführung wurde verändert; besonders für Radler, die von der Außenalster kommend Richtung Innenstadt fahren, ist es schwer, sich zu orientieren.

„Wo geht es denn hier jetzt weiter?“, sagt etwa ein Fahrradfahrer, der zum Jungfernstieg unterwegs ist. Fußgänger und Radfahrer müssen das Ferdinandstor jetzt nördlich der S-Bahn-Brücke an einer Ampel überqueren, die neu aufgestellt wurde und daher von vielen übersehen wird. „Die Streckenführung ist katastrophal“, schimpft ein anderer Radler. „Ich weiß gar nicht, wie ich fahren soll.“

Nach der fast zweiwöchigen Vollsperrung von Wallringtunnel und Lombardsbrücke in Ost-West-Richtung war am Montag nur noch je ein Fahrstreifen aus Richtung Glockengießerwall zur Lombardsbrücke und von der Lombardsbrücke Richtung Wallringtunnel noch gesperrt.

Dort erfolgen von 20 Uhr an noch Asphaltarbeiten, sagte eine Sprecherin der Wirtschaftsbehörde. Ab Dienstag soll - zumindest für die Autofahrer - voraussichtlich der gesamte Bereich wieder frei sein.