Die Ausmaße beziffert die Hamburger Feuerkasse auf mehr als sechs Millionen Euro. Zwischen 4000 und 4500 Schäden hat der Gebäudeversicherer registriert. Und damit mehr als bei „Xaver“.
Hamburg. Mit Orkanböen bis Windstärke 12 fegten die Sturmtiefs „Elon“ und „Felix“ über Hamburg hinweg. Dabei hinterließen sie zum Teil eine Schneise der Verwüstung. Bäume wurden abgebrochen oder entwurzelt, Verkehrs- und Straßenschilder abgerissen sowie Ziegel von den Dächern geweht. "Wir rechnen inzwischen mit 4000 bis 4500 Schäden", sagt Torsten Schönhof, Leiter der Schadensabteilung der Hamburger Feuerkasse.
+++ So überstehen Haus und Auto die Stürme +++
Zum Vergleich: Beim Orkantief „Xaver“, das im Dezember 2013 über Hamburg tobte, waren es rund 4050 registrierte Schäden. Gemeinsam mit dem Sturmtief „Christian“ verzeichnete die Feuerkasse eine Schadenssumme in Höhe von 10,5 Millionen Euro. Den Schadendurchschnitt der bislang erfassten Schäden der beiden Stürme „Elon“ und „Felix“ kalkuliert die Hamburger Feuerkasse aktuell mit sechs bis 6,5 Millionen Euro.
Info: Gebäudeschäden durch umgefallene oder abgebrochene Bäume und Äste, abgedeckte Dächer, Schäden an Zäunen, Terrassentrennwänden und ähnlichem sowie Folgeschäden zum Beispiel durch eindringenden Regen deckt die Wohngebäudeversicherung ab. Sturmschäden am Auto übernimmt die Teilkaskoversicherung, sofern der Schaden durch unmittelbare Einwirkung des Sturmes entstanden ist.