Mit dem Erlös der Spendenaktion werden die Welthungerhilfe in Sierra Leone, in Liberia und der Verein Guinée Solidaire e.V. in Guinea bei ihrem Einsatz gegen die Seuche unterstützt.

Hamburg. Kunden der Drogerie-Kette Budnikowsky haben innerhalb einer Woche bei der Aktion „Aufrunden & Helfen“ 30.000 Euro für die Ebola-Hilfe in Westafrika gespendet. Mit dem Erlös werden die Welthungerhilfe in Sierra Leone, in Liberia und der Verein Guinée Solidaire e.V. in Guinea bei ihrem Einsatz gegen die Seuche unterstützt. „Wir freuen uns sehr über diese großartige Ergebnis und danken allen Kunden für ihre spontane Hilfsbereitschaft“, sagte Budni-Geschäftsführer Cord Wöhlke.

Die Hälfte der Spenden fließt nach Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut in Form von Sachspenden wie Desinfektionsmitteln, antibakterieller Handwaschlotion, chlorhaltigen Reinigungsmitteln und Einmalhandschuhen an den Verein Guinée Solidaire für Guinea, die andere Hälfte an die Welthungerhilfe, die in Sierra Leone und in Liberia die Verbreitung der Seuche einzudämmen versucht und die Kranken versorgt. Als Mitglied des Hamburger Freundeskreises der Welthungerhilfe unterstützt Budni bereits seit einem Jahr ein Projekt in Sierra Leone. Da auch diese Gegend stark von Ebola betroffen ist, fließen die Spenden dort in die Hilfe für die Kranken und den Kampf gegen die Seuche. Mit dem Ausrufen des Gesundheitsnotstands gelten verschärfte Sicherheitsbestimmungen im Land. Die Preise für Nahrungsmittel – vor allem Reis – sind stark gestiegen. Zusätzlich zu den spendenfinanzierten Hilfsmitteln spendet Budni drei Paletten Handschuhe und Desinfektionsmittel sowie Waschlotion.