Investor Klaus-Michael Kühne will mit der Luxusherberge an der Alster eines der besten Hotels Europas realisieren. Es soll am 1. Juli 2016 eröffnet werden.

Hamburg. Das „The Fontenay“ an der Alster von Klaus-Michael Kühne soll „Deutschlands bestes Hotel“ werden. So zumindest der Plan von Milliardär Kühne: „Wir wollen unseren Gästen eine Spitzenhotellerie bieten. Alles wird auf höchsten Niveau sein“, sagte Kühne am Donnerstag im Abendblatt-Gespräch.

Anlass war die Grundsteinlegung für die Nobelherberge auf der ehemaligen Interconti-Fläche an der Fontenay, zu der auch Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) kam.

Die Bauarbeiten laufen bereits auf Hochtouren, die Eröffnung ist für den 1. Juli 2016 geplant: „Diesen Termin werden wir schaffen. Ich bin ein ehrgeiziger und ungeduldiger Mensch und deshalb muss der Zeitplan eingehalten werden“, so Kühne.

Ein Geheimnis und das war dem Unternehmer eigentlich gar nicht recht, wurde am Rande der Grundsteinlegung gelüftet: Der Chef der 40-köpfigen Küchenbrigade im „The Fontenay“ wird Stefan Wilke, der bis vor Kurzem der Küchenchef auf dem Kreuzfahrtschiff MS Europa war.

Kühne und sein Koch streben bis zu zwei Michelin-Sterne für das Gourmet-Restaurant des Hauses an.