Der Deutschrockpionier plant im kommenden Jahr weitere Stadionkonzerte – doch zur Enttäuschung seiner Hamburger Fans lässt er die Hansestadt wieder außen vor. Zumindest eine Station im Norden ist dabei.

Hamburg. Panik-Rocker Udo Lindenberg plant im kommenden Jahr weitere Stadionkonzerte – doch die Fans in seiner Heimatstadt Hamburg schauen in die Röhre. Denn Hamburg steht nicht auf dem Programm. Auftritte sind lediglich in der HDI Arena in Hannover, im Berliner Olympiastadion und in der Commerzbank-Arena in Frankfurt geplant.

„Nach'm heißen Osten und dem wilden Westen soll's nun in den coolen Norden, die rockige Mitte und die Hauptstadt der bunten Republik gehen“, verkündete der 68-jährige Deutschrockpionier kürzlich. Der Kartenverkauf für die „Panikparty 2015“ ist am gestrigen Mittwoch gestartet.

Warum ist Hamburg nicht dabei? Wie ein Sprecher aus Lindenbergs Management mitteilte, waren mögliche Locations in Hamburg zu den betreffenden Terminen leider schon ausgebucht. Die aufwendigen technischen Vorbereitungen, die nötig sind, damit Udo unter anderem auf die Bühne „fliegen“ kann, bräuchten ihre Zeit – und dafür habe es keine Kapazitäten gegeben.

Auf seiner Stadien-Tour 2014 rockte Udo Lindenberg lediglich in Düsseldorf und Leipzig – das allerdings mit Erfolg. Nach Veranstalterangaben verfolgten fast 200.000 Fans die insgesamt vier Auftritte.

Wer Udo Lindenberg in Hamburg sehen will, joggt am besten fleißig um die Alster – denn das ist das bevorzugte Laufrevier des Panik-Rockers. Mit etwas Glück können Fans Udo Lindenberg hier mit seiner aerodynamischen Rapper-Kapuze, die er nach eigenen Angaben zum Laufen trägt, sichten.