Eine Windböe drückt das Segelboot von der Außenalster unter die Brücke und verfängt sich dort im Taubennetz. 51 Jahre alter Mann und seine beiden Töchter werden von der Feuerwehr gerettet.

St. Georg. Die dreiköpfige Besatzung eines Segelbootes auf der Außenalster musste am Freitagnachmittag von der Feuerwehr gerettet werden, nachdem sich die Mastspitze im Taubennetz der Kennedybrücke verfangen hatte.

Wie die Wasserschutzpolizei mitteilte, segelte ein 51-Jähriger gegen 14 Uhr zusammen mit seinen beiden Töchtern im Boot "Albatros II". Boot und Besatzung fuhren dabei sehr nah an der Brücke entlang, was sich als Fehler erwies, als Wind aufkam. Eine Windböe drückte den Segelmast unter die Brücke, der sich daraufhin in dem Netz verfing. Vater und Töchter mussten auf ein Feuerwehr-Boot umsteigen und wurden ans rettende Ufer gebracht.

Der Mast wurde aus dem Netz befreit. Mit einem Motorboot schoben drei Feuerwehrmänner dann das auf die Seite gelegte Boot am Mast schiebend auf die Alster heraus.