Am Sonntag steht der Hamburg-Marathon wieder auf dem Programm. Streckenverlauf, Sperrungen, HVV-Service oder Wettervorhersage – hier erfahren Sie alles zu der Veranstaltung.
Abendblatt.de hält Sie während des Marathons mit zahlreichen Berichten, Bildern und Videos auf dem Laufenden. Direkt vom Zieleinlauf werden Sie mit aktuellen Stimmen der Teilnehmer versorgt.
Hamburg. Am Sonntag ist es soweit: Etwa 20.000 Laufbegeisterte wollen beim Hamburg-Marathon wieder an den Start gehen. Und dieser steht für die Teilnehmer unter einem guten Stern.
Denn: Das Wetter könnte - zumindest aus sportlicher Sicht – besser kaum sein. Mit zwölf Grad wird es weder zu warm noch zu kalt. Dazu werden höchstens hier und da ein paar Regentropfen erwartet.
Doch Wetter hin oder her: Auch bei den Zuschauerzahlen erwarten die Verantwortlichen ähnliche Zahlen wie im vergangenen Jahr, als knapp 800.000 Menschen das Sport-Ereignis an der Seitenlinie verfolgten.
Damit einher gehen allerdings auch Straßensperrungen im Innenstadtbereich. Von 7 Uhr bis etwa 16.30 Uhr heißt es für Autofahrer, die an diesem Tag in die City fahren wollen, viel Geduld mitzubringen. Der Umstieg auf die U- und S-Bahnen empfiehlt sich daher. Denn: der HVV will auf den U- Bahn-Linien im inneren Stadtbereich einen Fünf-Minuten-Takt einrichten.
Der Streckenverlauf wurde im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Wichtig: Die Laufstrecke muss am Veranstaltungstag von abgestellten Fahrzeugen frei sein. Sie wird jeweils ca. 30 Minuten vor Erscheinen des ersten Teilnehmers gesperrt.
Hier sehen Sie den Streckenverlauf
Der erste Start ist für 8:50 Uhr geplant. Sperrungen werden sukzessive bis circa 16:30 Uhr eingerichtet beziehungsweise aufgehoben.
Spitzenläufer sagen für Marathon ab
Viel Glück mit seinen Spitzenläufern hat Frank Thaleiser, der Chef des Haspa-Marathons, in diesem Jahr nicht. Bei der 29. Auflage des Hamburger Stadtrennens bleibt die Startnummer eins wahrscheinlich frei.
Nach der Absage des zweimaligen Olympiasiegers Haile Gebrselassie und seines äthiopischen Landsmanns Tilahun Regassa führen jetzt zwei Kenianer das Teilnehmerfeld mit den Startnummern zwei und drei an: Laban Korir, 29, Bestzeit: 2:06:05 Stunden, und Eric Ndiema, 22 (2:06:07).
Siegchancen werden auch ihren Landsleuten Silas Kipruto, 29, und Lucas Rotich, 24, sowie dem Äthiopier Philemon Rono, 23, eingeräumt, die alle in Hamburg ihr Marathon-Debüt geben. Rono war beim Weltrekord (2:03:23) des Kenianers Wilson Kipsang Kiprotich am 29. September 2013 in Berlin bis Kilometer 32 der Tempomacher.