1964 wurde ein Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und Portugal unterzeichnet, in dem Portugiesen ein unbefristeter Aufenthalt gewährt wurde, um die deutschen Wirtschaftswunderjahre zu unterstützen.

Ähnliche Abkommen schloss Deutschland nach 1955 auch mit Italien, Spanien, Griechenland, der Türkei oder Jugoslawien.

In Hamburg wurde in den 70er-Jahren die südliche Neustadt wegen der günstigen Mieten und der Nähe zum Hafen zum Wohnort vieler Portugiesen. Diese Entwicklung gab dem Viertel den Namen. Mit 9000 Personen besitzt Hamburg noch immer eine große portugiesische Gemeinschaft.