Die Hamburgerin kämpft in der Casting-Show „Germanys‘s Next Topmodel“ um die Krone. Das Abendblatt sprach mit ihr über ihre Beweggründe für die Teilnahme und ihre Hoffnungen für die Zukunft.
Hamburg. Der Kampf um den Topmodel-Titel ist wieder eröffnet: Seit vergangenem Donnerstag läuft die neunte Staffel von „Germany‘s Next Topmodel“. 25 Mädchen wählte die Jury um Heidi Klum und Wolfgang Joop aus, um sich bei einem ersten Wettbewerb in Singapur zu beweisen. Geschafft haben es am Ende 23, unter ihnen auch Jolina. Die 16-Jährige kommt aus Hamburg und geht noch zur Schule. Das Abendblatt sprach mit ihr über ihre Teilnahme an der Casting-Show und ihre Hoffnungen für die Zukunft.
Hamburger Abendblatt: Wie bist du zu Germany's Next Topmodel gekommen?
Jolina: Ich habe die letzten Staffeln GNTM immer geguckt und habe mir gesagt: das will ich auch machen! Meine Freunde haben mir immer zugeredet, dass ich mich doch mal bei GNTM anmelden soll und da dachte ich mir: warum eigentlich nicht? Jetzt mit 16 Jahren konnte ich mich ja endlich bewerben. Vor GNTM habe ich schon ein wenig gemodelt und das hat mir super viel Spaß gemacht. Man kann sehr viel lernen und Erfahrungen sammeln und es kann ein Sprungbrett für die Karriere sein. Ich habe mich selber angemeldet und meine Mutter hat mich dann zum offenen Casting in Hamburg begleitet.
Wer sind deine Vorbilder?
Meine Vorbilder sind Eva Padberg, Cara Delevigne, Lena Gercke und Heidi Klum. Diese Frauen haben so viel erlebt und erreicht und haben dazu eine tolle Persönlichkeit. Man kann so viel von denen lernen, Lena Gercke hat ja in der ersten Staffel von GNTM gewonnen und hat seitdem unglaublich viel erreicht – da möchte ich natürlich auch gern hin.
Wenn es mit der Modelkarriere nicht klappt, was möchtest du dann machen?
Falls es mit der Modelkarriere nicht klappt, möchte ich nach meinem Abitur gerne eine Ausbildung machen. Was genau, weiß ich auch noch nicht, aber ich habe ja auch noch ein bisschen Zeit. Ich habe in der Vergangenheit schon mal ein Praktikum als Erzieherin gemacht. Das hat zwar echt Spaß gemacht, aber ob ich das als festen Beruf ausüben möchte, bin ich mir noch nicht so sicher. Zunächst hoffe ich aber mal, dass ich als Model durchstarten kann, um damit Geld zu verdienen - das ist genau mein Ding (lacht).