In Hamburger Kliniken sind im vergangenen Jahr so viele Babys wie noch nie zur Welt gekommen. Das Katholische Marienkrankenhaus gehört sogar zur Spitzengruppe der Geburtskliniken in Deutschland.
Hamburg. In den Hamburger Krankenhäusern sind im vergangenen Jahr erneut mehr Kinder geboren worden als in den Vorjahren. 21.702 Babys erblickten 2013 in den Kliniken und dem Geburtshaus innerhalb der Stadtgrenzen das Licht der Welt. Mit 459 Kindern waren das rund 2,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Es sind damit die höchsten Geburtenzahlen seit Aufzeichnungsbeginn 1998. 2012 gab es im Gegensatz zu 2011 (20.311 Kinder wurden geboren) sogar einen Anstieg um fast fünf Prozent.
„Ich freue mich über diese hohe Zahl von Neugeborenen in den hiesigen Kliniken. Hamburg ist nicht nur eine attraktive, sondern auch eine lebendige Stadt“, so Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. „Auch im vergangenen Jahr haben wieder viele Frauen aus dem Umland die Angebote in der Hansestadt genutzt. Eine schönere Wertschätzung für die Qualität der Geburtshilfe in den Hamburger Kliniken kann es kaum geben. Für werdende Mütter bleibt es ein gutes Gefühl zu wissen, dass die Hamburger Geburtshilfen mit ihren neonatologischen Abteilungen auch für Früh- und Neugeborene eine herausragende Versorgung bieten.“
Die höchsten Kinderzahlen verzeichnen auch im Jahr 2013 die Geburtshilfen des Katholischen Marienkrankenhauses (3.293), des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (2.771) und der Asklepios Klinik Barmbek (2.731 Kinder).
Das Katholische Marienkrankenhaus ist mit 3.235 Geburten offenbar in der Spitzengruppe der Geburtskliniken in Deutschland. Mehr Geburten gab es nur in Krankenhäusern in Berlin (Vivantes Klinikum Neukölln und Universitätsklinik Charité Campus Virchow mit rund 3.600 bzw. 3.300 Geburten) und München (DRK-Frauenklinik mit rund 3.300 Geburten).
„Es ist erfreulich, dass die Hamburger Krankenhäuser im Bundesvergleich in einer Spitzengruppe liegen. Auch das unterstreicht den Ruf Hamburgs als Gesundheitsmetropole“, so Prüfer-Storcks.