Zum ersten Mal in diesem Herbst sind die Temperaturen in der Nacht wieder unter den Gefrierpunkt gefallen. Tagsüber bleibt es kalt, es gibt aber viel Sonnenschein.
Hamburg. Autofahrer müssen Eis von den Scheiben kratzen und für die Obdachlosen, die beispielsweise unter der Kennedybrücke wohnen, brechen härtere Zeiten an: Zum ersten Mal seit dem Sommer sind die Temperaturen in Hamburg in der Nacht wieder unter den Gefrierpunkt gefallen. „Wir haben heute den kältesten Morgen seit dem Sommer“, sagt Kent Heinemann vom Institut für Wetter- und Klimakommunikation. Die Temperaturen in Hamburg sanken auf - 0,8 Grad.
Der Montag soll laut Heinemann ein kalter, aber richtig schön sonniger Tag werden. In der Nacht zum Dienstag zieht von der Nordsee aber Regen heran. Durch die Bewölkung wird es nachts dann mit etwa drei Grad etwas milder.
In den folgenden Tagen müssen sich die Hamburger auf ein „Achterbahnwetter“ einstellen: Ein Zwischenhoch und ein Tief sorgen für einen Wechsel von Sonne, Wolken und Regen. Auch in den Nächten auf Mittwoch und Donnerstag soll es mit Werten um den Gefrierpunkt wieder ungemütlich kalt werden. Tagsüber klettern die Temperaturen in den kommenden Tagen auf sieben bis zehn Grad.