Schon von Beginn an wird die Hansestadt im Rahmen des Winternotprogramms rund 700 Schlafplätze für Obdachlose bereithalten. Das teilte Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) am Montag mit.
Hamburg Am kommenden Freitag beginnt das Winternotprogramm für Obdachlose. Die Stadt stellt dafür schon zu Beginn rund 700 Schlafplätze zur Verfügung. Im vergangenen Jahr waren es zum Winteranfang zunächst 252 Plätze. Später musste die Sozialbehörde auf 900 Plätze aufstocken.
„Die Erfahrungen aus vergangenen Winternotprogrammen haben gezeigt, dass nicht nur Hamburger Obdachlose das Angebot zum Schutz vor Erfrierung nutzen“, begründete Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) das größere Angebot. Zu den Hamburger Obdachlosen kommen noch Arbeitsmigranten aus Osteuropa sowie Flüchtlinge hinzu.
Die Stadt stellt 1,2 Millionen Euro für das Programm zur Verfügung. „Wir wollen sicherstellen, dass niemand bei Minustemperaturen draußen schlafen muss und dabei erfriert“, so Scheele.