Die beiden Hamburgerinnen Annika und Sibell konnten die Jury von „Voice of Germany“ überzeugen. Jetzt geht es für die 21- und 25-Jährigen in die „Battles“.

Hamburg. Die beiden Hamburger „The Voice“-Kandidatinnen Annika und Sibell haben die „Blind Auditions“ mit Bravour gemeistert. Beide konnten die Jury um Nena, The BossHoss, Max Herre und Samu Haber mit ihren Performances überzeugen.

Die 21-jährige Annika und die 25-jährige Sibell waren am Freitag zu den sogenannten "Blind Auditions" angetreten. Dabei sitzen die Jurymitglieder mit dem Rücken zur Bühne gedreht und können somit die Sänger nicht sehen. Sobald sich einer der Jurymitglieder umdreht, ist der jeweilige Kandidat eine Runde weiter und darf damit an den "Battles" teilnehmen.

Bei Annika, die derzeit eine Ausbildung zur Musical-Darstellerin in Hamburg macht und in Tonndorf lebt, gab es keine Zweifel. Ein Jurymitglied nach dem anderen drehte sich um. Am Ende waren es alle vier. Und das Highlight: Annika durfte nach "Never Forget You" von Noisettes sogar noch eine Zugabe singen. Nach dem Auftritt erzählt sie strahlend: „Ich habe mich gefühlt, als ob ich unter der Dusche singe.“

Auch Sibell, die sich selbst „als ihre eigene Managerin“ bezeichnet, managte ihren eigenen Auftritt mit großem Erfolg. Mit dem Tina-Turner-Titel "I can't stand the rain" konnte sie Samu überzeugen, der ihr nach dem Auftritt um den Hals fiel.

The "Voice of Germany" war in in diesem Jahr mit einer Topquote von 4,03 Millionen Zuschauern (13,5 Prozent Marktanteil) in die dritte Staffel gestartet.

"The Voice of Germany" zeigen ProSieben und Sat.1 im Wechsel immer donnerstags und freitags ab 20.15 Uhr