Die Asklepios-Gruppe hat die Zahlen für das erste Halbjahr 2013 vorgestellt. Die Kliniken versorgten in dieser Zeit mehr als eine Million Patienten.

Hamburg. Die Asklepios Kliniken haben im ersten Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr mehr Patienten versorgt. So behandelten sie über eine Million Patienten, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das sind 5,6 Prozent mehr als noch 2012. Der Wachstum wurde dabei im Bereich der ambulanten Behandlungen erzielt, da die Bettenzahl in den Krankenhäusern unverändert blieb. Auch der Umsatz erhöhte sich laut dem Konzern in den ersten beiden Quartalen um 2,8 Prozent, insbesondere im zweiten Quartal legte das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr zu.

Trotz der positiven Zahlen ist das operative Ergebnis allerdings rückläufig. So sank es um 7,1 Prozent. Grund hierfür sind laut Asklepios neben dem Personalaufbau und Tarifsteigerungen auch Energie- und Versicherungskosten. Diesem Trend will der Konzern aber mit einem Konzept entgegenwirken. „Wir werden in der Asklepios-Gruppe alle Möglichkeiten nutzen, die Leistungsstärke und Effizienz unserer Häuser weiter zu erhöhen“, sagt Ulrich Wandschneider, Vorsitzender der Asklepios-Geschäftsführung. „Teil unseres Maßnahmenprogramms ‚nextStep‘ ist es dabei auch, überall dort, wo es sinnvoll ist, verstärkt konzerneinheitliche und standortübergreifende Prozesse zu etablieren.“