Auf dem Hamburger Gänsemarkt werden bereits die ersten Zelte für die Sportveranstaltung aufgebaut. Am Wochenende sind dann wieder zahlreiche Straßen in Hamburg gesperrt.

Hamburg. Auf dem Gänsemarkt werden die ersten Zelte aufgebaut, Anmeldestationen werden eingerichtet – das kann nur eins bedeuten: Am Wochenende ist wieder Triathlon in Hamburg. Rund 10.000 Athleten gehen am Sonnabend und Sonntag an den Start. Zum ersten Mal kämpfen die Triathleten dabei im spektakulären Mixed-Team-Triathlon. 20 Teams, bestehend aus je zwei Frauen und zwei Männern einer Nation, treten im Nationenwettkampf gegeneinander an und ermitteln so den Team-Weltmeister. Dabei bestreiten je zwei Frauen und Männer in abwechselnder Reihenfolge jeweils einen Kurztriathlon: 300 Meter Schwimmen, 6,6 Kilometer Rad fahren und 1,6 Kilometer Laufen. Mit Abklatschen wird gewechselt. Gestartet wird in Hamburg an der Reesendammbrücke an der Kleinen Alster, wo sonst die Triathleten bei ihren Einzelrennen aus dem Wasser steigen. Ziel ist wie immer der Rathausmarkt.

Schwimmen in der Binnenalster, Laufen am Ufer von Binnen- und Außenalster und die Radstrecke führt die Teilnehmer entlang der Elbe (die Elite radelt durch die Innenstadt). Das lässt nicht nur die Herzen der Hamburger Sportler höherschlagen. Rund 300.000 Zuschauer werden am Wochenende in der Hansestadt erwartet.

Jeweils am Sonnabend- und Sonntagmorgen starten die Jedermänner in den Disziplinen Sprintdistanz (500m Schwimmen, 22km Radfahren, 5km Laufen) und Olympische Distanz (1,5km Schwimmen, 40km Radfahren, 10km Laufen). Gleich danach gehen ab 15 Uhr auf gleicher Strecke die weltbesten Profis des Triathlonsports an den Start. In zwei Sprintrennen am Sonnabend und in dem neuen Mixed-Team-Triathlon Format am Sonntag kämpfen die besten Triathleten der Welt um den Weltmeisterschaftstitel.

Die unterschiedlichen Wettkämpfe des ITU World Triathlon finden auf drei verschiedenen Strecken statt, die zu unterschiedlichen Zeiten gesperrt sind: „Innenstadtkurs“ und „Jedermannkurs Sonnabend“ und „Jedermannkurs Sonntag“. Die Wettkampfstrecken sind für den Fahrzeugverkehr durchgängig voll gesperrt. Querverkehr ist in der Regel nicht möglich. Für Fußgänger sind entlang der Strecke mehrere Querungsmöglichkeiten vorgesehen. Teilweise wird auf U-Bahn Unterführungen verwiesen. In jedem Fall sind während der Wettkampfzeiten auch für Fußgänger Wartezeiten einzukalkulieren.

Mit folgendenen Sperrungen müssen Hamburger und Besucher am Wochenende rechnen: