Die Gespräche mit möglichen Investoren verliefen nicht, wie gewünscht. Die Wasserski Hamburg GmbH hat daher einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Hamburg eingereicht.
Harburg. Harburgs Wasserski- und Wakeboard-Arena ist pleite. Wie es auf der Homepage der Anlage heißt, seien nach „Analyse der wirtschaftlichen Situation“ die Konsequenzen gezogen und der Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Hamburg eingereicht worden.
Die Türen der Anlage in der Straße Am Neuländer Baggerteich 3 bleiben weiter verschlossenen. Betreiber Peter Schattenfroh, 45, bittet auf der Internetseite weiter um Geduld. Gleichzeitig gibt sich Schattenfroh aber optimistisch, dass die Wasserskianlage „auf die eine oder andere Art und Weise“ erhalten bleiben wird.
Seit mehr als einen Monat wird nach Investoren gesucht. Bisher aber trotz zunächst vielversprechender Verkaufsgespräche ohne Erfolg. Grund für die finanzielle Schieflage seien die zwei schlechten vergangenen Sommer und der lange Winter.
Mit dem Gang zum Amtsgericht erhofft sich das Unternehmen den Erhalt des Standortes Hamburg-Harburg mit Begleitung eines Insolvenzverwalters. Während Pinneberg im Laufenden Insolvenzverfahren den Betrieb wieder aufnehmen konnte, bleibt es in Harburg vorerst ungewiss, wann und ob der Betrieb wieder aufgenommen werden kann.