Bei den Hamburger Philharmonikern tritt der 32-Jährige im Oktober auf: Ganz ohne „Make-up und Lights“.

Hamburg. Star-Geiger David Garrett kehrt zu seinen Wurzeln zurück: 1991 hatte er als „Wunderkind“ bei den Hamburger Philharmonikern sein Konzertdebüt gegeben – jetzt gehört der 32-Jährige dort zu den prominenten Gästen der nächsten Spielzeit. Mit Musik von Johannes Brahms tritt Garrett am 6. Oktober in der Hamburger Laeiszhalle auf. „Ein ganz seriöses Repertoire ohne elektronische Verstärkung“, kündigten die Veranstalter am Donnerstag den Violinen-Virtuosen an, der mit seinen Crossover-Programmen riesige Hallen füllt. Ein Konzert ohne „Make-up und Lights“, nannte es Generalmusikdirektorin Simone Young. „Der David freut sich sehr, dann wieder als seriöse Geige im Konzert mit uns aufzutreten.“ In der

186. Saison stehen zudem Werke von Benjamin Britten, Anton Bruckner, Alban Berg, Gustav Mahler und Robert Schumann auf dem Programm.