Der Hamburger Schauspieler verletzte sich vor drei Monaten beim Training fürs „TV Total Turmspringen“ schwer. Nun sind die Lähmungen weg.
Hamburg. Der Hamburger Schauspieler Stephen Dürr („Alles was zählt“, „Unter Uns”) verspürt keine Lähmungen mehr, nachdem er wegen seines Trainingsunfalls vor drei Monaten für das „TV Total Turmspringen“ an der Halswirbelsäule operiert werden musste. Die Lähmungen beim 38-Jährigen sind mittlerweile weg und es gehe ihm wieder gut, verriet Dürr der „Bild“. Sein rechter Arm sei allerdings noch nicht voll einsatzfähig, ergänzte er.
In dem Bericht der „Bild“ heißt es außerdem, dass Dürr weiterhin sechs Stunden am Tag im Unfallkrankenhaus Boberg an seiner Beweglichkeit arbeitet. Ob er bleibende Schäden von dem Unfall haben wird, sei noch nicht abzusehen. Doch eins steht für den Schauspieler bereits fest: „So eine Show mach ich nie wieder mit.“
Dürr war bei einem Sprung vom Drei-Meter-Brett in einer Berliner Schwimmhalle unglücklich mit der Stirn auf die Wasseroberfläche geprallt. Sein Kopf war daraufhin in den Nacken gerissen worden. Der Schauspieler musste ins Krankenhaus Friedrichshain gebracht werden. Das "TV total Turmspringen" wurde trotzdem produziert und auf ProSieben ausgestrahlt.
Der bislang schlimmste Unfall in einer Fernsehshow der jüngeren Geschichte ereignete sich im Dezember 2010 bei "Wetten, dass..?" im ZDF. Kandidat Samuel Koch wurde beim Sprung über fahrende Autos mit Sprungfedern an den Füßen beim Aufprall so schwer verletzt, dass er querschnittgelähmt blieb.