Im Gegensatz zur Großen Freiheit oder zum Hans-Albers-Platz liegt diese eher kleine Bar ruhiger und etwas ab vom Schuss in Richtung Hafen. Es heißt, der Sänger und Schauspieler Freddy Quinn wurde hier entdeckt.

Anfang der 50er-Jahre spielte er mit einer geborgten Gitarre englische Songs für kanadische Gäste, die ihm begeistert ein paar Mark gaben. Der Wirt buchte Quinn für sein abendliches Unterhaltungsprogramm. Heute erinnert an diese Zeit nur noch die plüschig-gemütliche Einrichtung mit roten Samtvorhängen, alten Lampenschirmen mit Blümchenmuster, Hirschgeweihen an der Wand. Beim Publikum überwiegen die Twens. Preise sind auf normalem Niveau. Jeden Tag gibt es Musik vom Plattenteller.

Bernhard-Nocht-Straße 79, Tel. 43 18 29 91, täglich geöffnet ab 11.30 Uhr, Internet: www.washingtonbar.de (im Aufbau)