Ein wenig kann einem der Hans Albers ja schon leid tun, wie er da so goldig als Statue auf seinem Platz steht, umringt von Bierbuddeln, Werbezetteln, grölenden Besoffskis und anderen Unannehmlichkeiten des Hamburger Nachtlebens.

Dafür ist auf dem Hans-Albers-Platz und seinen Zubringern (durch die man die "Huren-Kette" an der Reeperbahn vermeidet) Quer-, Friedrich- und Gerhardstraße immer was los, vor allem im Sommer, wenn die zahlreichen anliegenden Bars und Kneipen ihre Bänke vor die Tür stellen. Wie auch am Hamburger Berg gibt es hier Bars für jeden (Nicht-) Geschmack: Schnaps-Schwemme? 99 Cent Bar (Gerhardtstraße 8)! Irisch angehaucht? Molly Malone (Hans-Albers-Platz 15)! Kitschig hanseatisch? Hans-Albers-Klause (Friedrichstraße 19)! Rockabilly? 20 Flight Rock (Friedrichstraße 29)! Alternativ und laut? King Calavera (Hans-Albers-Platz 1). Alles! Geht! Ab!