Hamburg. Die umstrittenen 169 Wohnungen in Lemsahl-Mellingstedt sollen nun doch gebaut werden. Die Bezirksversammlung Wandsbek und Vertreter des Bürgerbegehrens gegen das Wohnungsbauprogramm einigten sich auf einen Kompromissvorschlag, wie das Bezirksamt bekannt gab. Beide Seiten seien mit der Einigung zufrieden.
So sollen die geplanten Häuser an anderer Stelle errichtet werden, um eine Naturfläche am Rande des Ortsteiles zu erhalten und sich in ihrer Gestaltung an die bisherige Bebauung des Vorortes anpassen. Rund 30 Prozent der geplanten Wohnungen im äußersten Norden der Hansestadt sollen öffentlich geförderter Wohnraum sein.