Am Autobahndreieck Werder war ein Lkw auf einen Pkw aufgefahren. Beide Fahrzeuge gingen in Flammen auf, zwei Menschen starben.

Potsdam/Hamburg. Die beiden bei einem Auffahrunfall auf dem südlichen Berliner Ring verbrannten Autoinsassen kommen möglicherweise aus Hamburg. Das Paar, das noch nicht zweifelsfrei identifiziert wurde, hatte am Sonnabend in einem in Hamburg zugelassenen Auto gesessen, so ein Polizeisprecher. Die Staatsanwalt müsse noch entscheiden, ob zur Klärung der Todesursache eine Obduktion vorgenommen wird und ob noch DNA-Proben zur Identifizierung benötigt würden.

Am Autobahndreieck Werder (Potsdam-Mittelmark) war ein mit Papier beladener Lastwagen auf den Pkw aufgefahren. Beide Fahrzeuge gingen in Flammen auf. Die beiden Pkw-Insassen konnten sich nicht befreien und verbrannten. Der Fahrer des Lastwagens kam mit dem Schrecken davon. Er und sein Beifahrer wurden nach einer Befragung aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Ein Fachmann soll die Unfallursache klären. Die Polizei erwartet das Gutachten für die kommende Woche.