Alle Projekte sind offiziell in der "Realisierungsphase", manche bestehen aber bisher nur aus einem Feld, abgesteckt mit Pfeilern. Zum Beispiel die Waterhouses: Baubeginn war im März, zurzeit muss das Wasser, das die Häuser später umgeben soll, erst einmal abgepumpt werden, bevor gebaut werden kann.
Die Fertigstellung der Waterhouses ist für März 2013 geplant, ein wirtschaftlicher Erfolg sind sie jetzt schon, denn alle 34 Wohneinheiten sind bereits verkauft. Gegenüber liegt das zukünftige Gebäude der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, welches in seinen Grundmauern schon zu erkennen ist.
Auch im Energiebunker wartet noch genug Arbeit: Insgesamt 25 000 Tonnen Schutt müssen aus dem neunstöckigen Flakbunker abtransportiert werden, davon sind derzeit knapp 7000 Tonnen geschafft. Der Bunker soll ab 2013 Strom und Wasser für das umliegende Weltquartier liefern. "Wir sind bisher gut im Zeitplan und werden den Fertigstellungstermin von Dezember 2012 halten können", sagt IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg.
Kurz vor der Vollendung steht das Projekt Veringeck, das im November eingeweiht werden soll. Und manchmal soll man die Arbeit der IBA gar nicht bemerken: "Der Erfolg ist, dass man nichts sieht", sagt Hellweg über die Sanierungsobjekte auf der Wilhelmsburger Straße. Mit dem Projekt "Prima Klima-Anlage" wurden Altbauten energiesparend saniert - ohne Eingriffe in die Fassade.