1500 der bewilligten Wohnungen sind Sozialwohnungen - das sind etwa 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Klimaschutz ist wichtiger Faktor.

Hamburg. Für die städtische Wohnungsbauförderung hat die Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt (WK) im vergangenen Jahr Darlehen in Höhe von 276 Millionen Euro bewilligt. Dazu kommen Zuschüsse in Höhe von 122 Millionen Euro, wie das Institut am Donnerstag in der Hansestadt mitteilte. Insgesamt segnete die WK Anträge für 3340 Neubauwohnungen ab. Davon sind 1500 Sozialwohnungen, etwa 50 Prozent mehr als im Jahr zuvor. „Eine dynamische Metropole wie Hamburg braucht genügend Wohnraum in unterschiedlichen Größen und Preislagen“, erklärte der WK-Vorstandsvorsitzende Ralf Sommer.

Ein wichtiger Faktor ist der Klimaschutz: 3147 neue Mietwohnungen und Eigenheime seien im Rahmen des Programms „Energiesparendes Bauen“ mit durchschnittlich 13.800 Euro bezuschusst worden. Hinzu kommt der Gebäudebestand. Die Sanierung von 3338 Mietwohnungen, meist aus den 1960er Jahren, wurde laut WK gefördert, um diese energiefreundlicher zu machen. Insgesamt sei im Bereich Mietwohngebäude eine jährliche Einsparung von 11.200 Tonnen Kohlendioxid erzielt worden. (dpa)