24. Oktober 1982: SPD und GAL beantragen die Auflösung der Bürgerschaft. Theoretisch hätte es für ein rot-grünes Regierungsbündnis gereicht, aber die Sozialdemokraten unter Klaus von Dohnanyi lehnen das kategorisch ab. Bei der Neuwahl am 19. Dezember 1982 holen sie die absolute Mehrheit.
19. März 1987: Ausgangspunkt sind wieder sogenannte "Hamburger Verhältnisse", sprich keine klaren Mehrheiten. Nach nur vier Monaten endet die Wahlperiode. Bei den Neuwahlen im Mai 1987 ist die SPD unter von Dohnanyi die Gewinnerin und bildet mit FDP-Mann Ingo von Münch eine Koalition.
22. Juli 1993: Nachdem das Verfassungsgericht die Wahl 1991 wegen Fehlern bei der Aufstellung der CDU-Kandidaten für ungültig erklärt hat, löst sich die Bürgerschaft auf. Nach den Neuwahlen bilden SPD und STATT-Partei-Gründer Markus Wegner den Senat.
30. Dezember 2003: Behauptungen des Innensenators Ronald Schill über das Privatleben Ole von Beusts belasten die Koalition von CDU, Schill-Partei und FDP. Nach internen Querelen ruft die CDU am Jahresende Neuwahlen aus. 2004 holt die CDU unter von Beust die absolute Mehrheit.