Die 65-Jährige war Vorsitzende des Stiftungsrates der Alfred-Toepfer-Stiftung und Vizepräsidentin des Überseeclubs.
Uhlenhorst. Hamburg trauert um Birte Toepfer. Die Mäzenin und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes hat sich offenbar das Leben genommen. Ein Tauchertrupp fand sie am Sonnabend im Wasser der Alster unweit des Feenteiches, wo Birte Toepfer mit ihrem Ehemann lebte. Seit Freitag galt die 65-Jährige als vermisst. Die Familie hatte daraufhin private Taucher mit der Suche beauftragt.
Birte Toepfer galt als eine der größten Mäzeninnen Hamburgs, war Vorsitzende des Stiftungsrates der von ihrem Schwiegervater ins Leben gerufenen Alfred-Toepfer-Stiftung und Vizepräsidentin des Überseeclubs. Im Jahr 2002 war sie als Kultursenatorin im Gespräch. Birte Toepfer hatte offenbar einen Abschiedsbrief hinterlassen.